Mein Name ist Ralf Schönenberg und ich bin stolze 59 Jahre alt. Seit vielen Jahren teile ich mein Leben mit meiner wunderbaren Frau Karin, mit der ich nicht nur die schönen Abende genieße, sondern auch gerne gemeinsam in den Urlaub nach Travemünde fahre. Unsere Spaziergänge mit unserem treuen Hund gehören ebenso zu unserem Alltag wie unser regelmäßiger Besuch beim FC Schwadorf, wo ich unter dem Namen „Kölner Keller“ bekannt bin. Als großer Fan des FC Köln verpasse ich kein Spiel und unterstütze mein Team bei jedem Match.
Meine berufliche Laufbahn begann im Jahr 1981 mit meiner Ausbildung zum Gas- und Wasser-installateur. Seitdem habe ich über 40 Jahre Erfahrung in diesem Bereich gesammelt und verschiedene Positionen durchlaufen, angefangen als Geselle bis hin zum Projektleiter im SHK-Fachhandwerk. Diese Arbeit hat mich nicht nur fachlich geprägt,
sondern auch persönlich weiterentwickelt.
Meine Leidenschaft für den Karneval wurde mir bereits in meiner Kindheit von meinem Vater
vermittelt, der tief im Karneval verwurzelt war. Von 1980 bis 2004 war ich aktiv im MGV
Eintracht Schwadorf von 1897, wo ich nicht nur kulturelles Liedgut pflegte, sondern auch mit
Begeisterung Karnevalslieder sang. Ab 2004 war ich Mitbegründer des Männerballetts „Gans
in Rosa“, eine Erfahrung, die mich geprägt und viele schöne Erinnerungen beschert hat.
Seit 2001 begleite ich die Schloßgarde als stolzer Vater, der seine Kinder zum Tanzen bringt.
Dabei kümmere ich mich nicht nur um das Wohl der Clownkinder und des Tanzcorps,
sondern engagiere mich auch aktiv in verschiedenen Ämtern. Seit 2010 bin ich Mitglied der
Schloßgarde Rut-Wieß von 1972 e.V., wo ich mit Leidenschaft und Hingabe meinen Beitrag
leiste. Als Fahrer und Adjutant des Kinderdreigestirns durfte ich bereits Verantwortung
übernehmen und habe später auch die Rolle des Adjutanten der Brühler Jungfrau
übernommen. In letzter Zeit habe ich die Technische Abteilung der Schloßgarde
übernommen und bin stolzer Präsident des Herrenelferrates. Diese vielfältigen Aufgaben
haben mir nicht nur neue Herausforderungen geboten, sondern auch viele wertvolle
Erfahrungen geschenkt.
Mein größter Traum war es immer, Teil des Brühler Dreigestirns zu sein, genau wie mein
Vater es sich gewünscht hätte. Obwohl er diesen Traum leider nicht verwirklichen konnte,
werde ich ihn 2025 als „De Bröhlsche Buur“ wahr werden lassen. Es erfüllt mich mit Stolz und
Freude, dieses Amt zu übernehmen und die Tradition des Karnevals weiterzuführen.
Dreimol Bröhl Alaaf!
Ralf Schönenberg